Kevin Kühnert, Julia Herr und Andreas Schieder meinen, es wäre an der Zeit, den Kapitalismus durch den echten, den „demokratischen Sozialismus“ abzulösen.
Es sollte eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen, dass zum ersten Mal seit Langem wieder offensiv für Enteignungen geworben wird. Der Kapitalismus soll nicht mehr „verbessert“ und „gezähmt“, sondern „überwunden“, die Gans, die goldene Eier legt, geschlachtet werden. Kevin Kühnert, der deutsche Juso-Boss, will BMW kollektivieren, vermutlich, weil die Arbeiterselbstverwaltung in Jugoslawien so gut funktioniert hat. „Für Arbeiter deutscher Unternehmen ist diese SPD nicht mehr wählbar“, konterte der BMW-Betriebsratschef. In einer Umfrage verlor die SPD daraufhin gleich zwei weitere Prozentpunkte.
Kevin ist nicht allein im Hause. Es jubelt Die Linke, unter dem Namen SED einst Staatspartei der DDR. In Österreich freut sich die SJ. Julia Herr will auch verstaatlichen, halt nur nicht „von heute auf morgen“. Schieder findet das super cool, Herr stelle die „richtigen Fragen“.
Sehr geehrter Herr Mag. Schwarz,
bei einem FAZ-Journalisten muss man ja schon froh sein, wenn er nicht die Einführung der Kinderarbeit und die 80-Stunden-Arbeitswoche propagiert.
Im Ernst, glauben Sie nicht auch, dass sozialer Fortschritt notwendig ist?
Mit freundlichen Grüssen
DI Franz Steinbauer
Kleinpertenschlag 28
3633 Schönbach
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Sozialismus war nie ein sozialer Fortschritt.
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